Erprobter und revolutionärer Vorschlag zur Winterbelegung - Göttingen 2030 oder eher
Einfach, nachhaltig, revolutionär und bereits erprobt - Mitgliedergewinnung inklusive: "Jugendfußball an die frische Luft - mehr Platz für Hallensportarten im Winter"
(1) Voraussetzung für eine flächendeckende Lösung in Göttingen
wären ein bis zwei neue strategisch gelegene Kunstrasenplätze
z.B. auf der Zietenterasse (schafft Freiräume für den zentral gelegenen Kunstrasen am Jahner)
z.B. auf dem Gelände des GW Hagenberg, am Pappelweg (neues Neubaugebiet)
ALTERNATIV:
z.B. ein weiterer zentraler Kura Im Bereich Jahnstadion
(2) Dann wäre im Winter durchgängig für alle Jugendmannschaft im Stadgebiet Göttingen genügend Kapazität mit idealen Trainingsmöglichkeiten an der frischen Luft gegeben.
In Geismar ist dieser Anstz bereits sehr erfoglreich über zwei Jahre erprobt worden, da kam Ende 2019 bis heute diese Idee sehr gut bei Trainern und Familien gelichermaßen an: die RSV05-Jugend erhielt aufgrund dieses Freiluftkonzeptes (kein Hallentraining/nur Kura-Nutzung) auf dem Geismer Kunstrasen (Ottostr.14) einen Zulauf von ca. 175 Neuanmeldungen und großer Zufriedenheit der bereits vorhandenen Familien - Eine Entwicklung gegen allgemein bedauerte Mitgliederverluste anderer Vereine in dieser Zeit !
(3) "Wärmere" Winter sind zu erwarten
Im Zuge des Klimawandels sind durchschnittlich mildere Winter zu erwarten. Ein Notfallplan für eine Art "Jahrhundert-Winter" kann parallel für die Schublade erstellt werden.
(4) Ortsnah trainieren ist familiengerecht und minimiert Benzinverbrauch/Abgase
Durch die ortsteilorientierte strategische Lageplanung der Kunstrasenplätze könnten die Göttinger Kinder dann ALLE im Winter recht wohnungsnah trainieren und die Familien würden sich weite Stadtfahrten ersparen, die es mit der herkömmlichen Hallenverteilung für Fußball-Jugendtrainer und Familien im Winter immer gab.
Berechnet auf 5 Monate Hallenzeit wären es ca. 20 Wochen x 1-2 Termine, Xy Vereine mit Xy Trainingsgruppen, die ansonsten den ganzen Winter kreuz und quer durch halb Göttingen unterwegs sind ... Ebenso die Trainer, die in den Göttinger Hallen i.d.R. keine Materialien aus Platzgründen deponieren dürfen und beim Autotransport durch die halbe Stadt noch zusätzlichen Energieverbrauch durch das Materialgewicht aufbringen müssen.
(5) Eine Übergangslösung (oder notfalls eine Alternative?)
Für die Zeit bis zur Fertigstellung der zwei neuen Kunstrasenplätze (Planung/Finanzierun/Bau) könnte man übergangsweise wiefolgt NEU planen: Die Wintebelegungszeit für die Fußballjugend (G-D) einfach auf die beiden nachweislich härtesten Wintermonate Januar und Februrar beschränken.
(6) Profiteure wären die anderen Hallensportarten im Jugendbereich (vor 19:00 Uhr)
Profiteure sind die anderen Hallensportarten, die sich nicht mehr auf Hallenteile beschränken muss, sondern nun auch im Winter ganze Hallen wettkampfgemäß nutzen könnten. Win-Win für alle organisierten Sportler Göttingens. Deshalb ist die Finanzierung über Steuergelder vertretbar - Sponsroring, Vereinsbeteilugungen, Elternbeteiligungen nicht ausgeschlossen.
MFG
*an dieser Stelle hat die Moderation aus Anonymisierungszwecken persönliche Angaben des Autors ausgeblendet