Legales Angebot für Mountainbiker / E-Mountainbiker
Seit der Corona-Pandemie ist das Mountainbiken bzw. E-Mountainbiken eine der am stärksten gewachsenen Sportarten in Deutschland. Nicht nur bei den Händlern merkt man dies durch gestiegene Umsätze, auch in der Ausübung des Sports merkt man die starke Zunahme an Bikern im Wald. Das wilde, illegale Bauen von trails schädigt nachhaltig die Natur und Vermehrt kommt es dabei zu Konflikten zwischen Spaziergängern, Joggern und eben den Mountainbikern. Um diese Ströme zu kanalisieren ist es sinnvoll, spezielle Wege (trails) für Mountainbiker anzulegen um diesen adäquate Möglichkeiten zur Ausübung ihres Sports zu geben. Dabei sollten verschiedene Schwierigkeitsgrade angeboten werden, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
Beispiele für eine derartige Trainingsmöglichkeit und Kanalisation gibt es inzwischen zu genüge, zum Beispiel in Bad Salzdethfurth oder Freiburg im Breisgau. Hier hat ein offizielles, legales Angebot dazu geführt, die Mountainbiker die angebotenen Möglichkeiten nutzen und auf Illegales anlegen von Trails verzichten. Konflikte zwischen Mountainbikern und anderen Waldnutzern und Naturschützern nahmen dadurch massiv ab.
Göttingen hat einen großen Stadtwald, in dem auch abseits der Naturschutzgebiete ein derartiges Angebot für Mountainbiker zu realisieren wäre.